Fast 400 km geschafft - Jessika und Paul erreichen die spanische Hochebene Meseta
- von Wolfgang Saure
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- 25 Mai, 2019
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Auf dem Jakobsweg Richtung Meer - Jessika und Paul erreichen die Stadt Población de Campos, am Anfang der spanischen Hochebene Meseta.

Auf dem Weg über Pamplona haben die beiden mit Erreichen von Población de Campos bereits stolze 367 km
zurückgelegt und befinden sich , wie man im Kartenausschnitt sehen kann, fast in der Mitte des geplanten Weges. Bei der Meseta handelt es sich um eine baumlose Hochebene auf ca. 800 m Höhe, durchzogen von einigen Tälern, wenigen Straßen und einigen Ansiedlungen. Wie Jessika berichtet, lernt man auf dem Pilgerweg 'so viele unglaublich tolle Menschen kennen'.

Foto: Jessika Tangel
PAUL beobachtet Jessika, die frisches Quellwasser nachfüllt.

Foto: Jessika Tangel
Hier gewährt uns PAUL einen kleinen Einblick in einen der urgemütlichen Schlafsäle. Für die erschöpften Pilgerinnen und Pilger ein Ort, wo wieder Kraft für die nächsten Etappen geschöpft wird.

Foto: Jessika Tangel
Die Symbolik dieses Fotos spricht für sich. Die Schuhe ruhen, während die geschundenen Füße der Protagonisten sich andernorts erholen. Das Schuhwerk für den Pilgerweg ist besonders wichtig. Nur gut eingelaufene Schuhe bieten die Grundlage für eine möglichst blessurenfreie Wanderung. PAUL selbst betrachtet das Ambiente mit einer gewissen Entspanntheit, wohlwissend, dass er auf der nächsten Etappe wieder einen bequemen Platz in Jessikas Rucksack hat.

Foto: Jessika Tangel
Wenn man auf ein Ziel zugeht, ist es äußerst wichtig, auf den Weg zu achten. Denn der Weg lehrt uns am besten, ans Ziel zu gelangen, und er bereichert uns, während wir ihn zurücklegen.
(Paulo Coelho, Auf dem Jakobsweg: Tagebuch einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela)

Foto: Jessika Tangel
PAUL erfreut sich am Anblick dieses wunderschönen Mohnblumenfeldes. Mohnblumenrot, Lava und Türkis sind ja die Farben, die PAULS Korpus zieren.

Nina und Paul berichten über einen beeindruckenden Ausflug in die Berge des Yoshua-Tree-Nationalparks. Obwohl es bereits sehr kalt war, hat es den Beiden dort sehr gut gefallen. Nina: " Yoshuatree ist eine sehr interessante Region, weil dort auch viele Künstler aus L.A. hinziehen, die sich die Mieten nicht mehr leisten können. " Es gebe dort viele interessante Häuser und richtig cool umgebaute Wohnwagen.
Nina und Paul haben einige der dort ausgestellten Kunstobjekte mit großem Gefallen angeschaut. Auch haben sie die vielen wunderschönen Edelsteine, die dort einfach in der Landschaft zu finden sind, bewundert. Anbei eine kleine Fotosession von dem schönen Event.
Nina und Paul haben einige der dort ausgestellten Kunstobjekte mit großem Gefallen angeschaut. Auch haben sie die vielen wunderschönen Edelsteine, die dort einfach in der Landschaft zu finden sind, bewundert. Anbei eine kleine Fotosession von dem schönen Event.